Ding und Geist
Woher kommt der Zauber eines schönen Schmuckstücks? Was fasziniert uns an den Materialien, den Farben, der perfekten Handwerkskunst und woher kommt diese Verbindung mit der Seele der Trägerin oder des Trägers?
René Descartes hatte noch Schwierigkeiten, eine solche Verbindung von res cogitans und res extensa, der geistigen und der materiellen Dinge zu begründen. Er formulierte den klassischen Substanzdualismus, der im heutigen Philosophischen Diskurs eher nicht mehr zu finden ist.
Ohne hier tiefer einzusteigen (bei Bedarf, gerne hier), scheint den materiellen Dingen doch auch eine res cogitans innezuwohnen, die uns bei den Gegenständen die uns physisch nahe sind, die wir auf unserer Haut tragen, bei deren Betrachtung uns warm ums Herz wird und die wir letztlich mit vielen persönlichen Momenten und Erinnerungen verbinden, ganz besonders bewusst wird.
Ich versuche diese Verbindung in meiner Arbeit zu unterstützen und zu fördern, daher verkaufe ich meine Stücke nicht anonym über einen online-Shop.
Falls Ihnen jedoch der Weg zu mir zu weit ist, berate ich Sie gerne auch telefonisch, wir tauschen Bilder aus und tauchen gemeinsam ein in Ihre persönliche Schmuckwelt, in der dann bald eine neue Geschichte entsteht.
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